Die Chemotherapie-induzierte periphere Neuropathie (CIPN) tritt als Folge einer Behandlung
mit Krebsmedikamenten auf. Sie führt häufig zu einer Dosislimitierung und damit zu
einer potentiell suboptimalen Therapie. Oft ist die Lebensqualität der Betroffenen
langfristig massiv beeinträchtigt. Eine Übersichtsarbeit fasst die Datenlage zu den
zugrundeliegenden neurophysiologischen Veränderungen, klinischem Bild und Patienteneinschätzungen
zusammen.